Der spätgotische Marienleuchter der Maria-Magdalenen-Kirche in Lauenburg wurde seit Sommer 2017 restauriert - am Sonntag, 18. März 2018 feierte die Kirchengemeinde Lauenburg seine Wiedereinweihung im Gottesdienst.
Pastor Philip Graffam hatte für Freude gesorgt, so sangen vier junge Damen vom Jugendchor „taCH“ in Klavierbegleitung. Auch die Gemeinde bekam „Großer Gott, wir loben dich“ und „Ich lobe meinen Gott“ zu singen. Die „Dialogpredigt“ wechselte zwischen Kanzel und Pult, wo die Kirchenkreis-Archivarin und Historikerin Dr. Claudia Tanck aus der Legende über den Fund im eisigen Elbstrom, zur Kunstgeschichte des Leuchters und von der Verehrung der Maria berichtete. Maria aus der Mitte schien aufmerksam zuzuhören, „sie behielt all diese Worte und bewegte sie still in ihrem Herzen“, wie es so schön im Lukas-Evangelium heißt.
Nach dem Segen konnten sich die mit Dank bedachten Spender und Freunde der Kirche untereinander austauschen. Neben der Hauptperson konnte der bescheiden im Hintergrund gebliebene wichtigste Mann aus seiner Arbeit über viele Wochen berichten – Restaurator Gerold Ahrens aus der Lauenburger Elbstraße.
Ahrends hatte die schwierige Aufgabe, die vier übereinander liegenden Malschichten zu analysieren. Mit den Fachleuten aus der Denkmalpflege von Land, Landeskirche und Kirchenkreis kam man überein, die gotische Farbfassung wieder herzustellen. Aber nicht wie viele erwartet hätten, indem er alle neueren Farbschichten entfernte, sondern indem er eine weitere, die sogar schon sechste, Farbschicht auftrug. Als kleines Geheimnis verriet er, beim Gesicht der Maria auf dem einer anderen Madonna, der auf einem Vollmond stehenden aus Gudow, nachgeschaut zu haben. Die Dokumentation der umfangreichen Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Untersuchung des Leuchters aus dem späten 15. Jahrhundert werden Ahrends und seine Partnerin Erdmann in fünffacher Ausfertigung an Archive des Landes und der Kirche übergeben, wo sie hoffentlich in vielleicht hundert Jahren bei der nächsten Restaurierung auffindbar sein möge.
Die Besucher im Gottesdienst und alle kunstinteressierten Gäste müssen sich an eine neue Sichtweise gewöhnen: Viel Gold, vor allem am Obergewand der Hl. Anna – quasi im Rücken der Gottesmutter – aber auch bei der Maria mit dem Jesuskind, sticht ins Auge. Auch der Halbmond unter beider Füße glänzt – in einem tiefen Silberschein. Die Farben der Mantel-Innenseite und des Unterkleides sind viel dunkler und kräftiger, ein dunkler Rotton herrscht vor und setzt sich auf den Tragstangen aus Schmiedeeisen fort. Maria hat jetzt dunkles Haar, sowohl als „großes Kind“ auf dem Arm ihrer Mutter Anna als auch als Mutter des Jesuskindes, nur die Gesichter erscheinen wieder in blassen Pastelltönen. Alle freuen sich über dieses gelungene Werk.
Wie geht es weiter? Ein zweiter Marienleuchter wartet etwas versteckt neben der Orgel. Eine langjährige Dame aus dem Kirchengemeinderat äußerte spontan die Idee, sich als nächstem Vorhaben des Christus am Kreuz anzunehmen – dieser leidet wahrlich und bedarf dringend einer Auffrischung.
Hintergrund:
Die Restaurierungswerkstatt Erdmann und Ahrends führte die Arbeiten am schmiedeeisernen Leuchter mit goldener Blatt- und Geweih-Verzierung sowie der Doppelfigur aus Eichenholz - auf der einen Seite Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm; auf der anderen Seite Anna Selbdritt, die Großmutter von Jesus, Mutter Maria und ihr Kind Jesus – beide Seiten sind umgeben von einem güldenen Strahlenkranz. Datiert wird das Schmuckstück, das gute drei Meter hoch und 120 Kilogramm schwer ist, auf das Jahr 1599. Denkmalpflegerisch wurde sich für die Wiederherstellung dieser ersten Farbfassung in Gelb, Rot und Blau entschieden.
„Die letzte Farbfassung erhielt der Leuchter zuletzt 1959, sie wies etliche Schäden auf und war in der Farbgebung nicht stimmig“, so Gerold Ahrens, der seine Werkstatt in unmittelbarer Nähe zur Kirche hat und hier gemeinsam mit seiner Frau historische Schätze restauriert. Davor gab es vier weitere – immer unterschiedliche – Fassungen, unter anderem 1677 und 1799, wie es in der Signatur am Fuße der Skulptur hinterlassen wurde. Auch Schäden am Metallleuchter sowie lose Skulpturfassungen erforderten die restauratorische Bearbeitung.
Im Auftrag der Kirchengemeinde Lauenburg, des Freundeskreises der Maria-Magdalenen-Kirche und des Landesdenkmalamtes analysierte Restaurator Ahrends die Schäden und behob sie. Die Gesamtkosten der Restauration beliefen sich auf knapp 14.000 Euro.
Die Festrede von Historikerin Dr. Claudia Tanck:
Heute begehen wir hier in der Maria-Magdalenen-Kirche feierlich die Wiederaufhängung des großen Marienleuchters. Wer aus Lauenburg kennt und hier zur Schule gegangen ist, kennt die Legende, die zu diesem Leuchter erzählt wird: Der wertvolle Leuchter wurde vor langer Zeit von Dieben gestohlen. Es war Winter, und sie wollten mit ihrer kostbaren Beute über die zugefrorene Elbe fliehen. Doch sie brachen im Eis ein und konnten nur noch ihr nacktes Leben retten. Der Leuchter aber versank in den Fluten und die Lauenburger glaubten ihn verloren. Im folgenden Winter fand unweit der Stadt eine Jagd statt. Ein Hirsch versuchte den Jägern über die wiederum zugefrorene Elbe zu entkommen, aber er brach ein. Als die Jäger das Tier aus dem Fluss zogen, fanden sie den Leuchter, der sich im Geweih verfangen hatte. Als Dank für die wundersame Wiederauffindung ließen sie das Geweih in den Leuchter einarbeiten.
Das ist eine hübsche Geschichte, die wohl von der Auffindung des siebenarmigen Leuchters in der Möllner St-Nicolai-Kirche inspiriert ist. Aber auch ohne diese Legende kann uns der Leuchter viel erzählen. Dazu wollen wir uns den Leuchter näher betrachten.
Auf der einen Seite, dem Altar zugewandt, steht Maria als Himmelskönigin auf einer Mondsichel. Auf ihrem Arm hält sie das Jesuskind. Auf der Rückseite, nach Westen gerichtet, befindet sich eine Darstellung der Anna Selbdritt: Anna trägt auf dem einen Arm ihre Tochter Maria, auf dem anderen Jesus. Diese Figurenkombination führt uns weit in die Gedankenwelt des Mittelalters hinein. Man kann die beiden Darstellungsformen von Maria und Jesus als die zwei Naturen Christi interpretieren: Die Himmelskönigin weist auf die göttliche Natur, denn die Darstellung der Mondsichermadonna geht zurück auf die Offenbarung des Johannes (Zitat erg.). Anna hingegen weist auf den Stammbaum von Jesus und damit auf seine menschliche Natur hin. Damit gehört der Lauenburger Leuchter zum verbreiteten Bildtypus des Apokalyptischen Weibes, das in der christlichen Tradition mit Maria identifiziert wurde.
Der Lauenburger Marienleuchter ist einer von gut hundert erhaltenen Leuchtern dieser Art. Ihre Zahl dürfte viel höher gewesen sein, aber viele werden den wechselhaften Zeitläufen zum Opfer gefallen sein. Mariienleuchter sind vor allem aus dem deutschen Sprachraum überliefert, aber auch in geringerer Zahl in Osteuropa und in Skandinavien. Ein Schwerpunkt der Verbreitung ist das Niederrheingebiet, aber auch in unserer Region gibt es einen Schwerpunkt: Allein hier in der Kirche gibt es noch einen zweiten Marielneuchter, nämlich den Schusteramtsleuchter neben der Orgel. Weitere Leuchter gibt es in der St. Nicolai-Kirche in Mölln, in der St.-Michaelis-Kirche in Eutin und gleich mehrmals in Lüneburg, nämlich im Kloster Lüne, im Rathaus und in St. Johannis. Etwas weiter entfernt gibt es auch jeweils einen Leuchter in Bad Doberan und im Kloster Wienhausen. Der Bildtypus des Marienleuchters ist weitgehend auf die Spätgotik beschränkt, und hier vor allem auf das 15. Jahrhundert. Die meisten Marienleuchter stammen aus dem letzten Viertel des 15. Jahrhunderts und dem frühen 15. Jahrhundert. Auch der Lauenburger Leuchter wird in das letzte Viertel des 15. Jahrhunderts datiert.
Unter den Marienleuchtern lassen sich mehrere Typen unterscheiden. In Mölln z.B. ist eine Marienverkündigung dargestellt. Am häufigsten hingegen sind Mondsichel-Strahlenkranzmadonnen, entweder einfigurig oder – häufiger– doppelfigurig, hier entweder mit einem Heiligen wie z.B. in Lüneburg, St. Nicolai oder in unserem Fall mit einer Anna Selbdritt oder mit einer anderen Mariendarstellung. Wesentliches Merkmal der Strahlenkranzmadonnen sind, wie ihr Name sagt, das Sonnen- und Mondattribut, letzteres mit zwei Ausnahmen in der Regel als Mondsichel. Der Strahlenkranz ist in den meisten Fällen wie bei unserem Leuchter aus abwechselnd geraden und gewellten Strahlen gestaltet. Die Sternensymbolik – zwölf Sterne nach biblischen Vorbild - finden sich nicht bei allen Leuchtern. Ihre Darstellung bzw. Anzahl war nicht zwingend, und die Sterne wurden vermutlich durch andere Mittel, vor allem wohl durch die brennenden Kerzen, symbolisiert. Beim Lauenburger Leuchter mag der Sterneneffekt durch die Reflexion des Lichterscheins an den Applikationen am Bügel erzielt worden sein. Unabdingbar bei der Strahlenkranzmadonna aber ist die Krone, die Maria als Himmelskönig ausweist.
Die Kombination der Leuchtmittelvorrichtung mit einem Hirschgeweih, das in unserem Fall Anlass zur Legendenbildung gab, ist durchaus häufiger anzutreffen, wie z.B. bei den Leuchtern im Lüneburger Rathaus. Auch im profanen Bereich wurden Leuchter im 15. Jh. mit Hirschgeweihen verziert, u.a. als Flügel für „Leuchterweibchen“. Bei den Aufhängungen der Leuchter handelt es sich meist um mehrteilige Hängegestelle, die aufwändig gearbeitet sein können, so auch bei unserem Leuchter. Der schmiedeeiserne Bügel, der mit Applikationen verziert ist, umgibt das Marienbild wie eine Mandorla.
Marienleuchter sind vornehmlich Ausstattungsstücke des Sakralraumes, können aber auch in profanen Repräsentationsräumen hängen, wie zum in Ratssälen oder auch in privaten Profanräumen. Dieses wird für den Lauenburger Marienleuchter angenommen, der ursprünglich im Versammlungsraum der Kalandbrüderschaft gehangen haben soll, obwohl die Quellenlage hier nicht sicher ist. Er soll erst nach der Auflösung des Kalandes in die Kirche gekommen sein. Möglicherweise wurde der Leuchter aber auch von der Kalandbruderschaft von vornherein für die Kirche gestiftet. Denn der Leuchter ist aufgrund seiner formalen Geschlossenheit auf Fernsicht konstruiert, und einen entsprechend großen Profanraum wird es in Lauenburg außerhalb von Kirche und dem gotischen Vorgängerbaus des Rathauses kaum gegeben haben. Eventuell hat er also immer schon in der Kirche gehangen. Die Doppelfigurigkeit von Maria als Himmelskönigin und Anna Selbdritt spricht aber durchaus für eine Stiftung durch den Kaland, der zum einen die Marienverehrung pflegte und zum anderen diakonische Aufgaben wahrnahm, wozu vor allem die Unterstützung von Witwen und Waisen gehörte. Die heilige Anna nämlich ist die Patronin der Frauen im allgemeinen und der Witwen im besonderen.
Die Wirkung eines solchen Leuchters im Kirchenraum können wir uns in unserer heutigen an von Kunstlicht erhellten Räume kam noch vorstellen. Der Gläubige, der den dunklen Kirchenraum betrat, nahm zunächst eine im Lichtkranz schwebende Figur wahr. Erst wenn er sich dem Leuchter näherte nahm er Details wahr. Der Kirchenraum wurde somit als Umraum in das Leuchterensemble einbezogen. Dieser Effekt wurde durch die Größe des Leuchters, der raumgreifend wirkte, verstärkt. In eindrucksvoller Weise konnte der zumeist des Lesens und Schreibens unkundige Gläubige des späten Mittelalters die Marienerscheinung wahrnehmen. Die im Lichterglanz schwebende Marienfigur muss ihm wie eine göttliche Offenbarung erschienen sein. Kerzen aber waren im Mittelalter teuer. In Kirchen wurden statt der billigen Unschlittkerzen aus Talg Bienenwachskerzen verwendet, die nicht nur weniger tropften, sondern auch viel angenehmer rochen. Diese waren aber teuer, weshalb viele Leuchterstiftungen auch mit Wachsstiftungen verbunden waren. Für Lauenburg gibt es hierzu keine Hinweise in Quellen, aber von Marienleuchtern an anderen Orten sind diese bekannt. Die Schenkung eines Marienleuchters war eng mit einer Wachsstiftung verbunden. Ohne Kerzen macht ein Leuchter keinen Sinn, zumal die Illuminierung ein Bestandteil der Gesamtwirkung war. Wachs aber war teuer.
Der Marienleuchter ist im Kontext der spätmittelalterlichen Marienfrömmigkeit zu sehen. Nach einer ersten Blütezeit der Marienverehrung im 11. Und 12. Jahrhundert erlebte diese im 15. Jahrhundert einen neuen Höhepunkt. Maria wurde als weibliches Gegenbild zur damals weit verbreiteten Vorstellung eines strafenden Gottes gesehen. An Maria wandten sich die Gläubigen sowohl als Fürsprecherin beim Jüngsten Gericht wie auch als Fürsprecherin gegen die allgegenwärtigen Bedrohungen des Lebens durch Krankheiten, Hunger, Katastrophen und Ängste. Die damals übliche Bezeichnung „Unsere Lieben Frauen“ zeugt von dieser Hingabe an die Muttergottes, und in den Marienleuchtern fand diese Vorstellung ihren bildlichen Ausdruck. Dank der Restaurierung ist das freundliche, gütige Gesicht Maria wieder zum Vorschein gekommen. Die Darstellung der Himmelskönigin, des sogenannten apokalyptischen Weibes, deutet genau auf diesen transzendenten Gesichtspunkt hin. Maria schwebt einerseits in der himmlischen, also göttlichen Sphäre, aber sie wendet sich zugleich auch dem Menschen zu. Die Marienleuchter sind daher auch im Kontext der Bedeutung des Lichtes in der spätmittelalterlichen Jenseitsvorstellung zu sehen. Der Brauch, zum Gedenken an eine Person oder als Zeichen einer persönlichen Fürbitte eine Kerze zu entzünden, hat ihren Weg wieder zurück in die protestantischen Kirchen gefunden und ist ein Reflex uralter Lichtsymbolik: Licht erhellt die Dunkelheit und weist auf Gott hin. Auch das ist die Botschaft des Marienleuchters.
Nicht nur Privatpersonen, sondern auch soziale Gruppierungen pflegten die Marienverehrung. So sind die Lauenburger Leuchter von Bruderschaften bzw. berufsständischen Gruppen (Schusteramtsleuchter) gestiftet worden. Die Bruderschaften und berufsständischen Korporationen hatten eine wichtige soziale Funktion in der mittelalterlichen Gesellschaft inne. Zum einen festigten sie mit der religiösen Verehrung der Heiligen das auf der Religion basierende gesellschaftliche Fundamt, zum anderen sorgten sie durch karitative Aufgaben für den ganz konkreten gesellschaftlichen Zusammenhang. Sowohl die Heiligen – in unserem Fall konkret die Marienverehrung als auch das diakonischen Handeln erfolgten aber nicht nur aus rein altruistischen Motiven, sondern waren auch durch die Sicherung des eigenen Seelheils wie das der Angehörigen bzw. Mitgliedern der sozialen Gruppen bestimmt. Wie bei der zeitgleichen Stiftung von Altären sollten die Marienleuchter den Betrachter zum Gebet für das Seelenheil animieren. Die Schenkung eines Marienleuchters war eng mit einer Wachsstiftung verbunden.
Auch nach der Reformation behielt der Marienleuchter seinen Platz in der Kirche. Nach der Auflösung der Kalandbruderschaft durch Herzog Franz II. soll der Leuchter in die Kirche gekommen sein. Wahrscheinlich hing er aber auch schon vorher hier, so dass das Schiffamt sich für diesen Leuchter verantwortlich zeigte. Im Herzogtum Lauenburg gab es keine Bilderstürmerei, sondern der Prozess der Reformation zog sich über 50 Jahre hin, wobei alte Traditionen gewahrt werden konnten. Auch die Marienverehrung lebte in unserer Region noch lange fort. Trotz Verbotes fanden beispielsweise bis zum 30jährigen Krieg Wallfahrten zum Marienbild in Büchen statt, und in Lübeck wurden bis in das 18. Jahrhundert noch alle Marienfeiertage begangen.
Erst mit der Aufklärung verschwand im protestantischen Norden die Marienfrömmigkeit. Aber viele Marienaltäre und Marienleuchter blieben erhalten. So auch unser Lauenburger Leuchter. Er hat über Jahrhunderte seinen Platz im Mittelschiff über alle Renovierungen und Veränderungen des Kirchenschiffes hinweg behalten. Selbst bei der wohl umfassendsten Veränderung 1827 blieb der Leuchter unangetastet. Dafür mögen nicht zuletzt auch die Angehörigen des Schiffamtes gesorgt haben, die 1821 ihren Protest gegen die Auflösung des Elbschifffahrtsprivilegs damit kundtaten, dass sie die Resolution in einem Schiffsmodell unter den Leuchter hängten. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Leuchter mehrere farbliche Neufassungen erlebt. Auch das zeugt von der Bedeutung, die der Leuchter für die Gläubigen in Lauenburg hatte. Man ließ ihn nicht einfach verkommen, sondern brachte ihm stets Wertschätzung entgegen.